Eine potenzielle neue Standardtherapie für Patienten mit metastasiertem bzw. inoperablem
GIST nach Imatinib-und Sunitinib-Versagen sieht Prof. Carsten Bokemeyer, Hamburg,
in dem oralen Multikinase-Inhibitor Regorafenib. In der randomisierten Phase-III-Studie
GRID wurde Regorafenib als Drittlinientherapie nach Imatinib- und Sunitinib-Versagen
gegen best-supportiv-care verglichen und erreichte eine statistisch hoch signifikante
Verlängerung der PFS, dem primären Studienendpunkt (4,8 vs. 0,9 Monaten; HR 0,27;
p˂0,0001).